Hi, ich bin Tina
Fotografin, Mediengestalterin und jemand, der lieber zwischen den Zeilen liest als laute Reden hält.
Und ich weiß es gibt viele tolle Fotograf:innen – jede:r mit einem eigenen Blick, einer eigenen Sprache. Und genau das macht es nicht immer leicht, die richtige Wahl zu treffen. Denn es geht nicht nur um schöne Bilder. Es geht um Vertrauen. Um Atmosphäre. Darum, sich wohlzufühlen – mit der Kamera, mit dem Moment und auch mit der Person dahinter.
Deshalb erzähle ich dir ein bisschen von mir. Nicht, um dich zu überzeugen. Sondern damit du spüren kannst, ob sich das hier für dich richtig anfühlt.

Wie mein Blick zur Sprache wurde
Ich lebe seit ich denken kann in einem kleinen Ort in Bayern – dort, wo morgens der Nebel über den Feldern liegt und Rehe am Waldrand stehen, als gehörten sie einfach dazu. Tiere waren für mich nie nur Tiere. Sie waren Zuhause. Meine Kindheitshunde, Cito und Wotan, haben mich viele Jahre begleitet. Sie waren meine Vertrauten, meine sicheren Häfen.
Auch Pferde gehören zu meinem Leben, seit ich denken kann. Als Kind war ich oft bei unserer Nachbarin mit ihren drei Pferden – einfach da, zwischen Heu, Atemwolken und Hufgeräuschen. Ohne Ziel, aber voller Gefühl. Oder Sally, das Pflegepferd meiner Patentante. Ich erinnere mich noch genau, wie es sich anfühlte, im Sattel zu sitzen – nicht aus Ehrgeiz, nicht für Reitstunden, sondern einfach, um zu fühlen. Dieses stille Glück.
Und trotzdem bin ich heute niemand, der reitet oder jedes Fachwort kennt. Ich habe kein eigenes Pferd, kein Pflegepferd. Aber das Gefühl, das sie in mir auslösen, ist geblieben. Diese Mischung aus Freiheit und Sanftheit, aus Wildheit und Eleganz – sie berührt etwas in mir, das ich nicht in Worte fassen kann. Aber ich kann es sehen. Und mit der Kamera sichtbar machen.
Die Kunst war dabei immer ein Teil meines Weges. Nach meiner Zeit an der Gestaltungs-FOS habe ich meine kreative Richtung weiter verfolgt und 2023 meine Ausbildung zur Mediengestalterin abgeschlossen. Seit 2021 arbeite ich nebenberuflich in meinem eigenen Gewerbe.
Was mich dabei begleitet: die Neugier, das Lernen, das Feine. Ich liebe es, mich weiterzuentwickeln – nicht aus Druck, sondern aus Freude am Wachsen. Coachings bei inspirierenden Menschen wie Lara Baeriswyl und Carina Maiwald haben mir wertvolle Impulse gegeben. Auch durch Webinare, Beobachtung und Austausch entdecke ich immer wieder neue Blickwinkel.
Wer ich heute bin
Ich bin jemand, der gern hinschaut. Der sich Zeit nimmt, der lieber beobachtet als bewertet. Ich liebe kleine Details, Zwischentöne, das Gefühl, wenn etwas nicht laut sein muss, um wahr zu sein.
Ich mag es, wenn Dinge wachsen dürfen – langsam, in ihrem eigenen Tempo. Vielleicht kommt daher auch meine Liebe zur Naturheilkunde: das Vertrauen in kleine Schritte, in Pflanzen, in das, was auf leise Weise gut tut. Und vielleicht ist es auch genau deshalb so schön, nicht immer sofort zu wissen, was entsteht – aber zu fühlen, dass es etwas Echtes wird. Ich bin gern draußen, mit der Kamera oder einem Notizbuch in der Tasche. Ich liebe Tee statt Kaffee, Nebel statt Sonne, alte Wege – und neue Gedanken.